Familienfreundliche Verbesserungen auf Schloss Neuschwanstein

25.08.2016

Auf Initiative des CSU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schwab wird es in Zukunft auf Schloss Neuschwanstein einmal täglich Familienführungen geben, bei denen Kleinkinder in Tragetüchern oder Kinderkraxen mitgenommen werden können.

Im Rahmen des Familienurlaubs an Pfingsten in der Allgäuer Alpen besuchte Thorsten Schwab mit seiner Familie Schloss Neuschwanstein. Die bisher bestehenden Sicherheitsvorschriften erlaubten bei einer Gruppenstärke von 60 Personen pro Führung durch das Schloß keine Kinderkraxen. "Kinder- und familienfreundlich ist was anderes" befand der Landtagsabgeordnete aus dem fränkischen Landkreis Main-Spessart schon damals. "Ich kenne das Schloß recht gut, es sind einige Treppen zu bewältigen und die Gruppe muss bei einer Führung beisammen bleiben. Kinder sind deshalb auch im Notfall weitaus besser in einer Kraxe oder in einem Tragetuch aufgehoben als auf dem Arm der Eltern", so Schwab.
Mit der Leiterin von Schloß Neuschwanstein Katharina Schmitt hatte Schwab die Thematik besprochen und als Anregung an das für die staatl. Schlösser zuständige Finanzministerium weitergeleitet.
Nun kam die Antwort von Staatsminister Dr. Markus Söder persönlich:
Ab sofort werden auf Schloss Neuschwanstein spezielle Führungen für Familien angeboten. Durch die Verringerung der maximalen Teilnehmerzahl wird es möglich sein Kleinkinder in Kinderkraxen oder Tragetüchern mit in die Führungen zu nehmen. "Für Familien mit kleinen Kindern ist das eine erhebliche Verbesserung. Ganz nebenbei ist es schön in der Politik Verbesserungen anzustoßen, die dann auch zeitnah umgesetzt werden", so Schwab abschließend.