Die Radwegverbindung zwischen dem Schellhof und dem Bahnhof in Rieneck ist auch nach Fertigstellung der Ortsumgehung möglich, nötig ist dazu die Nutzung der Fußgängerunterführung der Deutschen Bahn, dies teilt der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab mit.

Rienecks Bürgermeister Wolfgang Küber hatte sich an Thorsten Schwab gewandt, da die bestehende Radwegverbindung zwischen dem Schellhof und dem Bahnhof in Rieneck im Planfeststellungsverfahren für die Ortsumgehung von Rieneck in dieser Form nicht vorgesehen war. „Ich habe mich daraufhin an Innenstaatssekretär Gerhard Eck gewandt und ihn gebeten eine Möglichkeit für den Fortbestand der Radwegverbindung zu finden“, so Schwab.
Das Bayerische Innenministerium hat nun in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Würzburg die Nutzung der Fußgängerunterführung der Deutschen Bahn als mögliche Lösung für die Radwegverbindung vom Schellhof zum Rienecker Bahnhof ausgemacht. Dazu werden in Kürze Abstimmungsgespräche mit der Deutschen Bahn geführt. „Ich hoffe auf die Zustimmung der Deutschen Bahn. In meinen Augen stellt dies die beste Lösung für die Zukunft des Radweges dar“, so Thorsten Schwab abschließend.