Schlüsselzuweisungen für Main-Spessart steigen 2017

16.12.2016

Der Freistaat Bayern gewährt dem Landkreis Main Spessart im kommenden Jahr 43.234.220 Euro an staatlichen Mitteln. Die kreisangehörigen Kommunen erhalten in der Summe 24.260.604 Euro, der Landkreis Main-Spessart 18.973.616 Euro. Im Vergleich zu 2016 ist das eine Steigerung um 2.409.760 Euro.

Gemünden verzeichnet mit 3.053.552 Euro die höchsten Mittel aus den Schlüsselzuweisungen im Landkreis,  gefolgt von Arnstein (2.282.676 Euro), Karlstadt (2.196.632 Euro), Zellingen (1.628.340 Euro) und Eußenheim (1.122.500 Euro). Auf Grund ihrer eigenen Leistungsfähigkeit erhalten Marktheidenfeld und Hafenlohr im kommenden Jahr keine Mittel aus den Schlüsselzuweisungen.
„Ich freue mich besonders, dass der Freistaat Bayern seine Kommunen zuverlässig unterstützt. Die frühzeitige Veröffentlichung trägt außerdem zur Planungssicherheit unserer Städte und Gemeinden bei“, betont Thorsten Schwab.
Die Rekordschlüsselzuweisungen des vergangenen Jahres werden 2017 noch einmal übertroffen. Vor allem Gemeinden mit einer schwachen Steuerkraft können ihre allgemeinen Verwaltungshaushalte damit nachhaltig stärken. Die Schlüsselzuweisungen sind die wichtigste staatliche Zahlung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches. Dabei können die Gemeinden und Landkreise frei über die Verwendung der Schlüsselzuweisungen entscheiden.
„In den letzten Jahren gab es, trotz gestiegener Schlüsselzuweisungen regelmäßig Kritik von der Opposition, dabei wird dann reflexartig noch mehr Geld gefordert. Wir als Regierungspartei tragen die Verantwortung für den gesamten Haushalt des Freistaats Bayern und wir gehen mit den Steuermitteln vernünftig um. Jeder Euro, der in Bayern ausgegeben wird, muss beschlossen werden. Da SPD, Freie Wähler und Grüne den Haushalt abgelehnt haben, haben sie diese Mitteln für die Kommunen auch nicht beschlossen. Es ist der Verdienst der CSU-Mehrheit im Landtag, dass unsere Kommunen vom Freistaat derartig gut unterstützt werden“, betont Schwab abschließend.