Thorsten Schwab diskutiert mit Schülerinnen und Schülern des Lohrer Gymnasiums

20.07.2018

Im Rahmen der politischen Tage der 10. Jahrgangsstufe diskutierte MdL Thorsten Schwab (CSU) mit den Schülerinnen und Schülern des Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasiums in Lohr. Der Abgeordnete stellte sich dabei den interessierten und kritischen Fragen der Schülermoderatoren.

Nach einem Besuch im politischen Berlin in der Vorwoche stand der Schulbesuch von MdL Thorsten Schwab im Zeichen der Landespolitik. Einer kurzen Beschreibung des Abgeordneten seiner Person und seiner politischen Arbeit folgte eine von Schülern moderierte Gesprächsrunde zu unterschiedlichen Themen.
Neben Fragen zu Schwabs politischem Werdegang und seinen Beweggründen, in die Politik zu gehen, interessierten sich die Schülerinnen und Schüler vor allem für die aktuellen Themen bayerischer Politik. Angesprochen auf die Flüchtlingsdebatte räumte Schwab ein, dass zum einen um die Sache, vor allem aber im Umgangston zu heftig und verletzend diskutiert worden sei. Die Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU funktioniere seit rund 50 Jahren gut und das werde auch so bleiben, versprach Schwab. In der Richtung sei man sich immer einig gewesen: Dass Deutschland mehr als die Hälfte der Geflüchteten in Europa aufnehme, sei den Menschen nicht mehr vermittelbar. Eine faire Beteiligung aller Mitgliedsländer sei wichtig, damit die Integration derjenigen, die Schutz vor Krieg und Verfolgung benötigen, weiterhin gut gelinge.
Thorsten Schwab verwies darauf, dass es noch andere nicht minder wichtige Themen gebe, um die sich die Politik kümmern müsse. „Pflege, Familien, Lehrer und Polizei: Hier gibt es zahlreiche Aufgaben, die wir angehen müssen. In den vergangenen Monaten wurde vieles auf den Weg gebracht, um mehr Geld und Personal zur Verfügung zu stellen“, versprach Schwab. Wichtig sei ihm bei seiner Arbeit neben den großen politischen Themen vor allem auch die Politik für den Landkreis. „Meine Aufgabe, als direkter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, nehme ich sehr ernst. Das gilt für die Vertreter von Kommunen, Verbänden und Wirtschaft genauso wie für jeden einzelnen Bürger“, betonte Schwab. „Rührt euch einfach, wenn ihr Probleme, Fragen, Wünsche oder einfach gute Ideen habt! Ansprechpartner gibt es genügend – ob Bürgermeister, Gemeinderat oder Abgeordneter“, rief er seinem jungen Publikum abschließend zu.