Schwab wird Auswirkungen der halbseitigen Sperrung im Auge behalten

20.03.2015

Im Zuge des Ausbaus der Schleuse Rothenfels wird die Staatsstraße 2315 ab Ende März nur noch einspurig befahrbar sein.  Seit der Bekanntgabe erreichten den CSU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schwab zahlreiche Anfragen besorgter Bürger, die negative Auswirkungen der Ampelregelung für die betroffenen Ortschaften fürchten.
Die Bürger aus Hafenlohr und Neustadt fürchten, dass das Überqueren der Hauptstraßen in den beiden Orten nur noch sehr schwer möglich sein wird. Betroffene Autofahrer müssen etwa 5 Minuten mehr Fahrzeit einplanen. In dieser Zeit könnten sich Rückstaus bilden, die sich vor allem in den benachbarten Ortschaften bemerkbar machen. Während der 21 monatigen Bauzeit wird gleichzeitig die Kreisstraße Rothenfels – Bergrothenfels unter Vollsperrung saniert. Zu lange Ampelwartezeiten könnten dazu führen, dass Verkehrsteilnehmer aus Bergrothenfels Richtung Lohr verbotene Abkürzungen durch den Wald nutzen und nicht die Umleitung über Hafenlohr.
„Ich habe bereits mit den Verantwortlichen des Staatliche Bauamts in Würzburg über alternative Verkehrsführungen gesprochen und stehe auch im Kontakt mit der Rhein-Main-Donau AG als Betreiber des Kraftwerkes“, erläutert Schwab.
Nachdem die halbseitige Sperrung mit Ampelregelung vom Landratsamt Main-Spessart als  untere Verkehrsbehörde genehmigt wurde, müsse man zunächst die Auswirkungen der Verkehrsführung in den Ortschaften beobachten. „Sollte sich die Situation in den Ortsdurchfahrten  als unzumutbar erweisen, werde ich die Verantwortlichen der Rhein-Main-Donau AG, des Staatlichen Bauamtes und des Landratsamtes Main-Spessart zu einem Ortstermin mit einem anschließenden Gespräch einladen, um alternative Lösungen zu diskutieren und eine für alle tragbare Lösung zu finden“, so Schwab.