Freistaat fördert Kulturprojekte in Main-Spessart mit 117.700 Euro

22.05.2019

„Mit 117.700 Euro Förderung aus dem Kulturfonds zeigt sich der Freistaat Bayern auch in diesem Jahr wieder als verlässlicher Partner in der Kulturförderung. Mittel erhalten in diesem Jahr der Festspielverein der Stadt Gemünden, die Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels und der Musikverein Langenprozelten “, so der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab.

 Der Festspielverein der Stadt Gemünden erhält in einer Fortsetzungsmaßnahme 73.000 Euro für den Neubau der Freilicht-Festspielanlage mit Bühne, Tribüne und Nebengebäuden für die Scherenbergfestspiele. Für die Durchführung des Jugendmusikfestivals „Schere Stein Musik – eine Burg tanzt“ bekommt  die Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels einen Zuschuss von 36.000 Euro. Schließlich wird die Sanierung des Proberaums des Musikvereins Langenprozelten mit 8.700 Euro gefördert.

„Der Kulturfonds ist als Landesleistung bundesweit bislang einzigartig. Über die Verteilung der Mittel in Höhe von über 6,5 Millionen Euro im Bereich Kunst hat heute der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst beraten und der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen beschlossen. Damit können in diesem Jahr 140 Kulturprojekte in ganz Bayern gefördert werden“, berichtet  Schwab

Eine wichtige Nachricht an die Kulturschaffenden für das nächste Jahr: Neu am Verfahren ist, dass die Antragsfrist um einen Monat von 1. November auf 1. Oktober des Vorjahres vorverlegt wurde. Für Vorhaben in 2020 gilt also der Stichtag 1. Oktober 2019. Damit wird auf die Tatsache Rücksicht genommen, dass  zahlreiche kulturelle Veranstaltungen schon in der ersten Jahreshälfte stattfinden. Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wird die Kulturschaffenden über die Verlegung des Termins noch einmal auf geeigneten Informationskanälen informieren.

„Unser bayerischer Kulturfonds ermöglicht es kulturbegeisterten Bürgerinnen und Bürger im ganzen Land, mit ihren Ideen und ihrer Kreativität das öffentliche Leben ihrer Heimat aktiv mitzugestalten“, betont Schwab abschließend.