Mittel aus Städtebauförderung für Karlstadt und Marktheidenfeld

28.07.2022

Karlstadt und Marktheidenfeld erhalten in Summe 1.290.000 Euro an Mitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“. Diese Nachricht erhielt der Main-Spessarter Stimmkreisabgeordnete Thorsten Schwab von Bayerns Bauminister Christian Bernreiter.

„Ich freue mich, dass Karlstadt mit 630.000 Euro und Marktheidenfeld mit 660.000 Euro von diesem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm profitieren können und damit ihre Altstädte weiter entwickeln können“, erklärt Thorsten Schwab.

Förderschwerpunkte der Bund-Länder-Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur wie z.B. Parks oder Wasserspielplätze und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter.

„Als zuständiger Berichterstatter für die Städtebauförderung im Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr des Bayerischen Landtags freue ich mich, dass in diesem Jahr für ganz Bayern insgesamt 193,5 Millionen Euro für 434 Gemeinden zur Verfügung stehen. Wenn ich mir die Verteilung der Mittel ansehe, profitieren andere Regionen deutlich stärker von diesen Förderungen. Das liegt aber nicht an der Verteilung der Mittel durch den Freistaat Bayern, sondern an der Zahl der Anträge durch die Kommunen. Ich werbe daher bei den Kommunen entsprechende Anträge zu stellen, damit in Zukunft mehr Mittel in die Region fließen“, macht der baupolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Thorsten Schwab deutlich.

Neben den Mitteln aus der Städtebauförderung gibt es für kleinere Kommunen die Möglichkeit über die Dorferneuerung aus Haushaltsmitteln des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums gefördert zu werden. „Auch dabei stehe in unseren Städten und Gemeinden gerne mit Rat und Tat zur Verfügung“, betont Thorsten Schwab.