Schwab und Morgenroth besichtigen geplante Umgehung in Neustadt
Neustadt braucht eine Ortsumgehung um der steigenden Verkehrsbelastung zu entgehen, dies fordern Bürgermeister Stephan Morgenroth und der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab bei einem Vor-Ort-Termin in Neustadt.
Thorsten Schwab hatte Bürgermeister Morgenroth im Mai bei einer Verkehrskonferenz für Unterfranken seine Unterstützung beim Bau der Umgehungsstraße zugesagt und Kontakt mit dem Staatlichen Bauamt in Würzburg aufgenommen. Auf Anfrage von Schwab erklärte der Baudirektor des Staatlichen Bauamts Dr. Michael Fuchs, dass die erforderlichen landschaftspflegerischen Begleitplanungen für die Umgehungsstraße bereits in Auftrag gegeben wurden. Diese Untersuchungen erfordern allerdings zunächst eine Erhebung über eine gesamte Vegetationsperiode. „Damit ist der Anfang gemacht. Der Bau der Umgehung kommt außerdem dem gesamten südlichen Landkreis zugute, da sich dadurch die Verbindung von Lohr nach Marktheidenfeld und zur A3 deutlich verbessern wird“, erläutert Thorsten Schwab.
Laut Schwab liefen die Planungen des Staatlichen Bauamts in Würzburg für die geplanten Umgehungen von Hafenlohr und Neustadt lange Zeit parallel. „Um auch die Planungen für Neustadt zu beschleunigen bedarf es laut Dr. Fuchs vom Staatlichen Bauamt Würzburg eines Beschlusses des Gemeinderats Neustadt. Die Notwendigkeit und der Wunsch nach einer Umgehung muss nochmals verdeutlicht werden“, erklärt Thorsten Schwab.
Bei dem Ortstermin sicherte Schwab der Gemeinde Neustadt seine Unterstützung zu. „Mit 7400 Fahrzeugen pro Tag ist die Neustädter Ortsdurchfahrt überdurchschnittlich belastet. Um für mehr Sicherheit im Ort zu sorgen und gleichzeitig die Nord-Süd-Verbindung im Landkreis zu verbessern, ist die Umgehungsstraße dringend erforderlich“, so Schwab.